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Wir führen selber keine Einbauten durch, sondern versenden ausschließlich die Ware.
 Hier vor Ort haben wir aber einen Einbaupartner, da können sie einen Einbautermin vereinbaren,
 nachdem sie bei uns einen Artikel bestellt haben. Wir liefern dann direkt an die Werkstatt.
 Die Werkstatt verkauft unsere Artikel nicht, sie bekommen dort keine Angebote, Preise etc.

Fa. Citroen Autohaus Houbertz
Tönisberger Straße 17-19
47839 Krefeld
Tel.: 02151 - 730165
Fax: 02151 - 731878
www.citroen-houbertz.de
j.houbertz@citroen-houbertz.de

  Weitere Partnerwerkstätten in ganz Deutschland verfügbar!!
 
 

EINBAUANLEITUNG

              G-Kat Nachrüstanlage für VW / Audi

                Vergaser-Motoren bis 1,8l

  • 1.Grundsätzliches:

Ein sogenannter geregelter Katalysator (,G-Kat') besteht grundsätzlich aus zwei separaten Komponenten: Dem Katalysator und der Regelung.

Die Regelung, bestehend aus Lambdasonde, Steuerelektronik und Luftventil (Taktventil) sorgt zunächst dafür, daß das Gemisch immer so zusammengesetzt ist, daß der Kat. optimal arbeiten kann.  Der Katalysator wandelt schließlich CO (Kohlenmonoxid), Kohlenwasserstoff (unvollständig verbranntes Benzin) und Stickoxide in harmlose Verbrennungsprodukte wie Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickstoff um, sobald er nach ca. 80 - 120 Sekunden seine Betriebstemperatur erreicht hat.

 

    2.Fahren mit bleifreiem Benzin:

Eigentlich kein Thema mehr, da praktisch kein verbleites Benzin mehr angeboten wird.  Denken Sie aber bitte an Ihren Reservekanister.  Grundsätzlich darf 2 bis 3 Tankfüllungen vor dem Umbau kein verbleites Benzin mehr getankt worden sein.

Blei - Ersatz - Additive dürfen bei älteren Fahrzeugen dann verwendet werden, wenn diese ausdrücklich als "Katalysator-geeignet" gekennzeichnet sind (ggf. beim Hersteller nachfragen).

 

    3.Motoreinstellung:

Vor der Montage muß eine Motorgrundeinstellung nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers durchgeführt werden.  Verschlissene Teile, wie Zündkontakte, Zündkerzen, gerissene Unterdruckdosen (bitte alle prüfen !) sind zu erneuern.  Läßt sich der Vergaser nicht mehr nach den Herstellervorgaben einwandfrei einstellen, führt an einer gründlichen Überholung kein Weg vorbei.

 

    4.Katalysatoreinbau:

Vor Arbeitsbeginn ist stets die Batterie abzuklemmen.  Dies gilt in besonderem Maße, wenn geschweißt werden muß.  Sollte das Fahrzeug noch nicht mit einem U-Kat (Mikrokat zählt nicht !) ausgerüstet sein, oder dieser sich nicht mehr in zweifelsfreiem Zustand befinden, müssen Sie einen passenden Katalysator einbauen.  Welche Kats zugelassen sind, entnehmen Sie bitte dem Gutachten.  Der Fahrzeugboden muß im Katalysatorbereich durch geeignete Abschirmbleche gegen Überhitzung geschützt werden.  Geeignet ist z.B. 0,5 - 0,75 mm starkes, verzinktes oder aluminisiertes Stahlblech, oder ein zurechtgemachtes Abschirmblech eines neueren Fahrzeug-Modells.  Auf Anfrage sind geeignete, leicht formbare Isolierbleche erhältlich.  Denken Sie bei der Montage bitte daran, daß das Blech bei zügiger Fahrt einem extremen Winddruck ausgesetzt ist !

 

    5.Einbau der Lambdasonde:

Schrauben Sie die Lambdasonde in die dafür vorgesehene Gewindebuchse (M 18 x 1,5) VOR dem Katalysator ein.  Sollte keine Gewindebuchse vorhanden sein (z.B. bei manchen U-Kats) so bohren Sie das Rohr vor dem Kat mit ca.  18 - 19 mm an und schweißen Sie die mitgelieferte Mutter gasdicht auf.

 

    6.Luftventil:

Befestigen Sie das Luftventil im Motorraum in Fahrtrichtung rechts an der Seitenwand.  Ziehen Sie die Unterdruckleitung zwischen Luftfiltergehäuse und Vergaser ab (der Schlauch ist ca. 4 - 6 mm dick) und setzen Sie das T-Stück des Luftventils dazwischen.

Bei Fahrzeugen mit Solexvergaser (ca. bis Baujahr 1980) ist diese Unterdruckleitung mit dem Bremskraftverstärker verbunden.  In diesem Falle ist ein spezieller Adapter erforderlich, den Sie auf Anfrage zugesandt bekommen.  Ohne diesen Adapter ist eine Montage NICHT ZULÄSSIG!

 

 

    7.Kabelbaum und Steuergerät:

Befestigen Sie das Steuergerät in Fahrtrichtung links unter der Abdeckung des Wasserfangkastens (Golf) oder davor (Audi, Passat), in jedem Falle aber an einer geschützen Stelle.

Verlegen Sie den Kabelbaum zunächst lose von links nach rechts.

Das braune Kabel wird mit Fahrzeugmasse verbunden (auf guten Kontakt achten), das rote mit Klemme + 15 (Zündung).  Verbinden Sie den Kabelbaum mit der Lambdasonde und dem Luftventil und befestigen Sie die Kabel so, das sie nirgends scheuem können und nicht mit heißen und/oder bewegten Teilen in Berührung kommen können.  Bevor Sie die Batterie wieder anklemmen, überprüfen Sie nochmals alle Verbindungen.

 

Wichtig:ROTES KabelKlemme 15 (+ 12 Volt)

    BRAUNES KabelFahrzeugmasse (Minuspol der Batterie)

 

    8.Inbetriebnahme:

Starten Sie den Motor und lassen Sie den Motor warmlaufen, bis das Kühlwasserthermostat öffnet (der Kühler wird dann von oben her warm).

Die gelbe LED am Steuergerät hilft Ihnen beim Einstellen:

- ständig an: Gemisch zu fett

- ständig aus: Gemisch zu mager

Bei korrekt eingestelltem Vergaser blinkt die LED ungefähr im Sekundentakt und das Luftventil schaltet gleichzeitig hörbar.

 

    9.Abgasuntersuchung,.

Für die Abgasuntersuchung (AU 2) müssen folgende Grenzwerte eingehalten werden:

 

Leerlauf-.825 - 975 U/minCO < 0,5 %

erhöhter Leerlauf:2500 - 2800 U/minCO < 0,3 %

Lambdawert:0,970 <  < 1,030

 

    Regelkreisprüfung durch Aufschalten einer Störgröße:

 

    a)bei vorhandenem Bremskraftverstärker durch mehrfache Betätigung des Bremspedals oder

    b)durch einige kurze Gasstöße mit dem Fahrpedal

 

 

Die Anlage muß nach Einbau von einem amtlich anerkannten Sachverständigen abgenommen werden (z.B. TÜV, DEKRA, KÜS, GTÜ u.A.).

Anschließend kann bei der Zulassungsstelle die Eintragung in den Fahrzeugbrief und den Fahrzeugschein vorgenommen werden.

Mit der Eintragung bei der Zulassungsstelle wird Ihr Fahrzeug dann automatisch in die günstigere Steuerklasse eingestuft und Sie bekommen nach einigen Tagen vom Finanzamt eine entsprechende Mitteilung.  Die günstigere Steuer gilt ab dem Tag der Eintragung.

 

     

    Einbauanleitung Kaltlaufregler zur Umrüstung von serienmäßigem G-Kat Euro1 auf Euro2/D3

     

    Durch Umrüstung mit dem neu entwickelten KLR-System erfüllen G-KAT Fahrzeuge die ursprünglich das Euro-l-Niveau erreicht haben, teilweise die EURO-2-Norm, meist sogar jedoch die steuerlich noch vorteilhaftere D3-Norm wenn der vorhandene Katalysator noch intakt ist.

 

    Systembeschreibung

 

    In einem Fahrzyklus entstehen mehr als 80% der Schadstoffe wie CO und HC in den ersten 3 Minuten nach dem Kaltstart des Motors. In dieser Phase, in der weder Motor, Lambdasonde noch der Katalysator die jeweilige Betriebstemperatur erreicht haben und die Motorelektronik das Kraftstoff-Luft-Gemisch zudem noch auf "fett“ einstellt, ist der Katalysator nahezu wirkungslos, d.h. die entstandenen Schadstoffe gelangen ungereinigt in die Atmosphäre.

 

    Genau in der Phase nach dem Kaltstart, setzt das KLR-System ein. Abhängig von der Temperatur des Kühlwassers, der Last und der Drehzahl des Motors wird dem Ansaugsystem über eine Düse eine bestimmte Menge additiver Verbrennungsluft zugeführt. Die Abmagerung des Kraftstoff-Luft-Gemisches führt aufgrund der höheren Verfügbarkeit von Luftsauerstoff zu einer erheblichen Verminderung der Entstehung der Luftschadstoffe HC und CO. Diese exothermen Oxidationsvorgänge führen weiterhin zu einer schnelleren Erwärmung und dadurch zu einem schnelleren Wirksam werden des Katalysators, wodurch sich schließlich die Gesamtemission des Fahrzeugs in der Kaltlaufphase drastisch verringert.

 

    Nach Erreichen einer definierten Temperatur des Motorkühlmittels schaltet sich das KLR-System automatisch ab. Zu diesem Zeitpunkt haben sowohl der Katalysator als auch die Lambdasonde ihre jeweiligen Betriebstemperaturen nahezu erreicht und können dadurch die Abgasreinigung fortführen.

 

    Abhängig von der Konstruktion des Motors und des Abgasreinigungssystems, insbesondere der Lage des Katalysators im Abgasstrang, ist es mit dem KLR-System möglich, die D3- bzw.  Euro 2-Grenzwerte einzuhalten.

 

    Vor dem Einbau des KLR-Systems wird durch eine modifizierte AU-Prozedur überprüft, ob die abgasrelevanten Bauteile noch voll funktionsfähig sind. Eventuell defekte Bauteile -wie beispielsweise der vorhandene Katalysator- wären vor der Umrüstung dann auszutauschen.

 

    Die Vorteile  im Überblick

     

günstige Kraftfahrzeugsteuer durch Einhaltung der D3-/Euro 2-Grenzwerte

 

kein Eingriff in die Motor- oder Fahrzeugelektronik

 

Einfach - Störungssicher – Preiswert

 

Schnelle und einfache Montage in 45min mit werkstattüblichen Geräten

 

  • Wartungsfreier Betrieb

 

  • Weiterverwendung des vorhandenen, intakten Katalysators

 

  • Motor- und Katalysatorschonend

 

  • leichte Verbrauchsreduzierung im Kurzstreckenverkehr

 

  • keine AU nach Systemeinbau

 

  • schnelle Amortisation
  • mit ABE

 

Nach dem Einbau (selber oder Werkstatt) muß noch die beiliegende Einbaubescheinigung von der Werkstatt ausgefüllt werden.

 

Achtung: die AU-Bescheinigung (von der AU vorher) und die Einbaubescheinigung

müssen das selbe Datum haben.

 

Danach kann man das System mit den Unterlagen (ABE, AU-Bescheinigung, Einbaubescheinigung) bei der Zulassungsstelle eintragen lassen und erhält garantiert die neue Schlüsselnummer für Euro2 oder D3.

 

Auf die Teile des Systems gibt es bei korrektem Einbau 2 Jahre Garantie.